StV Informatik: Ausgewählte Projekte

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Nicht alltäglich

Viele Veranstaltungen und Projekte finden regelmäßig statt und werden irgendwann zum Alltag in der Studienvertretung: Hier findest du Beschreibungen zu einigen unserer außergewöhnlicheren Aktionen!

Ob Groß-Konferenz oder der Aufbau einer neuen Universität in der Nachbarschaft, die folgenden Projekte haben uns sehr stark beschäftigt und verdienen darum einen etwas ausführlicheren Bericht.

Treffen von Studienvertretungen in Linz

Konferenz der Informatik-Fachschaften (KIF)

Vom 31.10-05.11.2023 waren wir gemeinsam mit der StV AI Gastgeber und Organisator der KIF 51.5, der größten Vernetzungskonferenz deutschsprachiger Informatik-Studienvertretungen.
Über 180 Vertreter:innen aus über 50 Universitäten und Hochschulen aus ganz Deutschland und Österreich nahmen teil.

Im Rahmen der Konferenz konnten wir nicht nur viel Praktisches zu unserer Vertretungsarbeit lernen, sondern auch einige spannende Forderungen an die Politik und Hochschulen formulieren.
Wir konnten außerdem das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung als Projektpartner gewinnen und durften unsere Erkenntnisse im Rahmen eines Berichts und bei einem Meeting am BMBWF präsentieren.
Den ganzen Bericht zur KIF und die Kurz-Präsentation kannst du hier downloaden, mehr Informationen findest du außerdem auf der Website der KIF.

Wir sind sehr stolz auf das Projekt und freuen uns schon, auf zukünftigen Konferenzen (jetzt mit deutlich weniger Stress und Aufwand) als Gast teilnehmen zu können und uns weiter über wichtige Themen der Vertretungsarbeit auszutauschen.

Eine neue Uni nebenan

Stellungnahmen zur IT:U

Die JKU bekommt eine neuen Nachbarin: Die Interdisciplinary Transformation University austria (IT:U), auch als Institute of Digital Sciences Austria (IDSA) oder TU Linz bekannt.

Das ganze Projekt wird von allen universitären Stakeholdern sehr kritisch gesehen, seien das Betriebsrat, die Universitätenkonferenz oder Rechtsexpert:innen. Grund der Kritik ist unter anderem, dass die neue öffentliche Universität nicht im Universitätsgesetz verankert ist: Dadurch werden ihre Studierende rechtlich sehr viel schlechter gestellt, und es werden lange erprobte Strukturen aufgebrochen. Gleichzeitig fehlt es an einer echten inhaltlichen Abgrenzung von Projekten der JKU, der Mehrwert der neuen "Universität" wird nicht wirklich klar.

Aufgrund des starken Technik- und Informatik-Fokus der IT:U haben auch wir gemeinsam mit der ÖH TNF und später der ÖH JKU wiederholt Kritik geäußert. Wir haben so zwei offizielle Stellungnahmen zu den verschiedenen Gesetzesentwürfen veröffentlicht. Zusätzlich haben wir auch versucht, durch Presseaussendungen Druck auf die Regierung auszuüben. Durch die Teilnahme an einer Podiumsdiskussion zum Thema haben wir auch andere Studierenden der JKU über das Projekt informiert.

Hier findet ihr unsere beiden Stellungnahmen und unsere Presseaussendung.

Spalter!

Trennung der StV Informatik & AI

Als das AI-Studium an der JKU 2019 eingeführt wurde, übernahm die Studienvertretung für Informatik seine Vertretung und formte die StV Informatik & AI.
Das AI-Studium wuchs schnell, bald repräsentierte die StV Informatik & AI über 2000 sehr diverse Studierende. Auch unser StV-Team wurde massiv aufgestockt und bestand schließlich aus über 40 Mitgliedern.

Um die einzelnen Studierendengruppen besser unterstützen zu können und im Team effizienter arbeiten zu können, entschlossen wir uns darum 2023 im Zuge der ÖH-Wahl zur Trennung unserer Studienvertretungen.
Seit 2023 gibt es darum wieder eine StV Informatik, und die neue StV Artificial Intelligence. Viele Resourcen werden noch zwischen den beiden StVs geteilt.

Um die Trennung möglichst komplikationsfrei durchzuführen, wurden die Divorce Papers verabschiedet.
Studierende wurden über die Trennung mithilfe eines selbstgedrehten Divorce Movies informiert, indem sie humoristisch auf die Folgen der Trennung hingewiesen werden.

Viel Spaß damit!

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